Ausflugsziele

Was tun bei Regenwetter – oder einfach mal was wagen.

Wir versuchen so oft es geht, mit den Kindern rauszugehen. Und sei es nur eine Stunde frische Luft einatmen.
Bei gutem Wetter ist das natürlich kein Problem. Entweder wir gehen in unseren Kleingarten, in den Wald, auf dem Spielplatz in den Zoo oder oder oder.

Bei Regenwetter gerade, über mehrere Tage hinweg, wird das schon schwieriger. Einen Tag lang geht man auch gerne Pfützen springen aber an Tag 2 und 3 ist das nicht mehr ganz so spaßig.
Indoorspielplätze, Kino, 3D Minigolf, Schwimmen oder der Aquazoo in Düsseldorf werden von uns immer gerne besucht. Aber dann wird es schwierig.
Irgendwann haben wir dann Museen für uns entdeckt. Keine Kindermuseen wie das Explorado, sondern ganz normale Museen. Und dabei sind wir auf einige besonders kinderfreundliche Museen gestoßen.

Das Neanderthal Museum in Mettmann z. B. haben wir bereits mehrfach besucht.

Erlebe 4 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte!
„Woher kommen wir?“ – „Wer sind wir?“ – „Wohin gehen wir
?“

Diese zentralen Fragen leiten durch das Neanderthal Museum.
Die Dauerausstellung zeigt die Spuren der Menschheit – von ihrer langen Reise aus den Savannen zu den Großstädten heutzutage.

https://www.neanderthal.de/de/ausstellung.html

Dank des Entdeckersets, welches es an der Kasse zu kaufen gibt, können die Kinder an einzelnen Station sogar selbst tätig werden. Vor dem Museum gibt es zudem einen großen Steinzeitspielplatz! Hier gehen wir wirklich gern hier, gerade auch weil es wechselnde Ausstellungen im Untergeschoss gibt.

Auch die DASA, diegrößte Arbeitswelt Ausstellung Deutschlands in Dortmund ist für Kinder total zu empfehlen. Die Ausstellung selbst ist ziemlich groß und sehr abwechslungsreich, sodass auch hier keine Langeweile aufkommt.

Letztes Wochenende haben wir dann die Monet AustellungMonet – Rebell und Genie“ im Wuppertaler Visiodrom besucht. Sie kann noch bis 16.04.2023 angesehen werden.

Die Ausstellung an sich ist klein und für Kinder eher uninteressant, spannend ist aber die anschließende Lichtshow.

„In 22 Motiv-Kapiteln nimmt die Show den Besucher mit in Monets Welt: Sie reisen auf den Spuren des Malers durch Frankreich oder erleben die Entstehung seiner berühmtesten Werke hautnah mit. Auch ein Spaziergang etwa durch Monets Mohnblumenfelder wird möglich – denn erstmals wird im Visiodrom auch der Boden als Projektionsfläche genutzt. „

https://www.wuppertal.de/tourismus-freizeit/wuppertal_erleben/wmg_visiodrom-monet-2022.php

Die Lichtshow kann im Stehen, liegen oder sitzen genossen werden. Wir haben es uns auf gemütlichen Sitzkissen bequem gemacht. Ich fand die Show mit der musikalischen Untermalung sehr beeindruckend und auch die Kinder waren dabei ganz ruhig und haben den Bildern und Klängen gelauscht! Eine schöne Erfahrung für uns als Familie.
Wer also an einem Regentag nicht weiß, was er machen kann, auf nach Wuppertal.

Generell glaube ich, man sollte mit Kindern ruhig „mutiger“ sein und die eigene Komfortzone auch mal verlassen. Selbst wenn die Kinder nicht „mitgemacht“ hätten, wären wir um eine Erfahrung reicher. Jetzt zumindest sind wir es, mit einer positiven im Gepäck 🙂

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